Als Tjebbo Rudolf Müller die Mühle von seinem Vater übernahm, erhielten die Flügel selbstregulierende Jalousien. Eine fürchterliche Windhose (s. FK vom 15. 6.1989) zerstörte am 4. Juli 1910 die begonnene Modernisierung, aber der Müller ließ sich nicht beirren und vollendete das Werk. Äußeres Zeichen war eine Windrose, die die Mühlenklappe mit den Flügeln in den Wind drehte. Damals gab es noch keine Autokräne. Die komplizierten Arbeitsvorgänge wurden von Hand mit Winden bewältigt. Hier wird der dritte Flügel hochgezogen. Zwischen der Mühle und dem Getreidelager ist die Dampfanlage noch nicht installiert, und auch die weiße Rosette hat noch nicht die spätere elektrische Lampe.

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