[ Fehntjer Kurier ]

Geschichten aus dem Overledingerland

Liebevoll gesammelt und aufs getreulichste nacherzählt von Michael Till Heinze


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Christian Schmidt lebte auch in Holterfehn, zuerst mit seiner Mutter Maria zusammen, dann allein. Er wollte keine Hilfe haben. Als die NS-Frauenschaft einmal bei ihm saubermachte, schimpfte er noch wochenlang wie ein Pferdekutscher. Radfahren konnte er nicht, aus diesem Grund trug er die Zeitungen über weite Strecken zu Fuß aus. Davon hatte er riesige Hühneraugen, die er einfach mit einem Lappen umwickelte und dann größere Holzschuhe anzog. Der Weihnachtsbaum stand bis Ostern auf dem Tisch, so wird erzählt.

Christian Schmidt lebte auch in Holterfehn, zuerst mit seiner Mutter Maria zusammen, dann allein. Er wollte keine Hilfe haben. Als die NS-Frauenschaft einmal bei ihm saubermachte, schimpfte er noch wochenlang wie ein Pferdekutscher. Radfahren konnte er nicht, aus diesem Grund trug er die Zeitungen über weite Strecken zu Fuß aus. Davon hatte er riesige Hühneraugen, die er einfach mit einem Lappen umwickelte und dann größere Holzschuhe anzog. Der Weihnachtsbaum stand bis Ostern auf dem Tisch, so wird erzählt.

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